Es gibt Hoffnung

Laut der Bibel gibt es echte lebendige Hoffnung für jeden durch den Herrn Jesus Christus, der lebt. Im Neuen Testament, in 1.Petrus 1,3-5, steht geschrieben:

“Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns aufgrund seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten, 4 zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das im Himmel aufbewahrt wird für uns, 5 die wir in der Kraft Gottes bewahrt werden durch den Glauben zu dem Heil, das bereit ist, geoffenbart zu werden in der letzten Zeit.”

Hoffnung im biblischen Sinne bedeutet buchstäblich zuversichtliche Erwartung (vgl. Römer 4,78-21)Sie heißt die gegenwärtige zuversichtliche Erwartung der zukünftigen Ausführung der Verheißungen Gottes. Solch eine Hoffnung entspringt aus echtem Glauben in dem Wort Gottes (die Bibel) und in dem Gott jenes Wortes. Demnach beruht die Hoffnung auf Gott, Seinem Wort und Seiner Treue. Biblische Hoffnung ist lebendig, weil Jesus Christus lebendig ist!

Die Quelle der lebendigen Hoffnung: Es geht aus 1.Petrus 1,3 klar hervor, dass Gott selbst die Quelle lebendiger Hoffnung ist. Er wird darin als den „Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus“ bezeichnet. Das gibt eindeutig an, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Somit sehen wir Gott den Vater in Seiner Beziehung zu Jesus dem Sohn und Jesus den Sohn Gottes sehen wir in Seiner Beziehung zu dem Vater. Was bedeutet dies alles?

Die Sohnschaft Jesu Christi identifiziert Seine Beziehung zu Gott. Nach Johannes 1,14 wurde Jesus „Fleisch und wohnte unter uns; wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“ Eingeborene spricht auffällig von der einzigartigen Beziehung Jesu zu dem Vater und offenbart, dass Jesus Christus selbst Gott ist. Wenn man an Jesus als Gottes Sohn denkt, sollte man auch an Ihn als Gott den Sohn denken. Das heißt, Jesus ist Gott gleich; Er ist selbst Gott! Das stimmt mit der Lehre der ganzen Bibel überein (vgl. Jesaja 7,14; 9,5; Matthä- us 1,18-23; Johannes 1,1-14).

Die Wiedergeburt und das Evangelium: Der Text aus 1.Petrus fährt fort und sagt, dass Gott derjenige ist, der Menschen zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi wiedergeboren hat. Die Wiedergeburt ist eine geistliche Geburt (vgl. Johannes 3,1-8), die eine lebendige Hoffnung mit sich bringt, dank dem Erlösungswerk Jesu Christi, nämlich dem Tod und der Auferstehung des Herrn Jesus. Durch die Wiedergeburt wird man ein Kind Gottes. Kolosserbrief 1,5 spricht von der Hoffnung, die durch das Wort der Wahrheit des Evangeliums kommuniziert wird. Zudem fasst 1.Korintherbrief 15 das Evangelium zusammen. Dort wird es offengelegt, „dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften, und dass er begraben worden ist und dass er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften“ (V.3-4). Dann berichten die Verse 5-8 über Seine Erscheinungen nach der Auferstehung. Das Evangelium ist die gute Nachricht von der Errettung des verlorenen Menschen durch Jesus Christus. Es informiert uns, dass wir alle Sünder sind. Jesus starb für unsere Sünden. 

„Denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten.“

Römer 3,23

Darüber hinaus macht Gottes Wort deutlich, dass die Strafe für die Sünde der Tod ist. Durch einen Menschen kam die Sünde in die Welt und der Tod kam durch die Sünde (1.Mose 2,16 – 3,15). Römerbrief 5,12 erklärt, dass „der Tod zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben.“

Der Tod ist die Folge der Sünde, aber Jesus Christus starb stellvertretend für uns alle aus Liebe zu uns. Er ging zum Kreuz und dort hat Er an Seinem eigenen Leib unsere Sünden getragen. Mit Seinem Blut zahlte Jesus die Strafe für meine und Ihre Sünden. „In ihm (Jesus) haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Übertretungen nach dem Reichtum seiner Gnade“ (Epheser 1,7). Der Herr Jesus hat in der Tat für unsere Sünden gebüßt (vgl. Hebräer 10,11.12).

Aufnehmen oder ablehnen? Jeder, der zugibt, dass er oder sie ein Sünder/eine Sünderin ist und somit schuldig vor Gott ist, sich jedoch zu Gott bekehrt und an den Herrn Jesus als Retter glaubt, wird von Sünde und ihrer Strafe gerettet. Oder, wie es in 1.Petrus 1,3 steht … wird wiedergeboren „zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten.“ Es genügt nicht, diese Tatsachen zu lesen und zu wissen; man muss dem Evangelium von Herzen glauben. Das bedeutet, Sie müssen Ihr volles Vertrauen in den Herrn Jesus Christus, den gekreuzigten und auferstandenen Retter, setzen.

„Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet“

Römer 10,9

Dann werden Sie für immer lebendige Hoffnung in dem lebendigen Herrn haben!